WOOD EARTHING • Wie der Waldboden dich heilt
Jul 30
/
Bernd Michael Meier
Erinnerst Du dich noch an meinen Rat zu Shinrin Yoku, dem Waldbaden?
Heute möchte ich dabei den Fokus auf Deine Füße legen, denn genau jetzt haben wir das passende Wetter.
Barfuss durch den Wald gehen – das klingt für viele erst einmal befremdlich. Doch genau darin liegt die Magie: Wenn wir die Schuhe ausziehen und direkten Kontakt zur Erde spüren, erleben wir den Wald nicht nur visuell oder olfaktorisch, also durch unsere Riechwahrnehmung, sondern ganzheitlich.
Unsere Füße werden zu empfindsamen Sensoren, die jeden Grashalm, jeden moosigen Untergrund und jede kleine Unebenheit bewusst wahrnehmen.
Heute möchte ich dabei den Fokus auf Deine Füße legen, denn genau jetzt haben wir das passende Wetter.
Barfuss durch den Wald gehen – das klingt für viele erst einmal befremdlich. Doch genau darin liegt die Magie: Wenn wir die Schuhe ausziehen und direkten Kontakt zur Erde spüren, erleben wir den Wald nicht nur visuell oder olfaktorisch, also durch unsere Riechwahrnehmung, sondern ganzheitlich.
Unsere Füße werden zu empfindsamen Sensoren, die jeden Grashalm, jeden moosigen Untergrund und jede kleine Unebenheit bewusst wahrnehmen.
Dieses bewusste Erleben nennt sich Grounding oder auch Earthing – eine Praxis, bei der wir uns durch direkten Hautkontakt mit der Erde wieder mit ihrer natürlichen Energie verbinden. Studien zeigen, dass diese Verbindung das Nervensystem beruhigen, Entzündungen reduzieren und den Schlaf verbessern kann.
Der direkte Bodenkontakt kann sogar das Immunsystem stimulieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern, indem er den Cortisolspiegel senkt und oxidativen Stress reduziert. Es klingt fast wie im Wunschkonzert, ist aber die wundervolle Wahrheit. Und jetzt denk mal nach, wann hattest Du zum letzen mal in der freien Natur direkten Kontakt mit deinen Füßen zu Mutter Erde?
Grounding ist weit mehr als ein Trend: Es ist eine natürliche Ressource, die wir jederzeit nutzen können – kostenlos, nachhaltig und sofort wirksam. Gerade in unserer modernen Welt, in der wir oft von Technologie, Stress und Zeitdruck umgeben sind, bietet uns Grounding eine einfache und sehr effektive Möglichkeit, wieder in Balance zu kommen. Es erinnert uns daran, dass Heilung und Ruhe nicht immer aus komplexen Methoden stammen müssen, sondern oft direkt vor unserer Tür liegen.
In Kombination mit dem Waldbaden, also dem Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes, entsteht ein kraftvoller Synergieeffekt. Die ätherischen Öle der Bäume (Phytonzide), die reine, sauerstoffreiche Luft und die beruhigenden Schwingungen der Natur wirken wie Balsam auf unser vegetatives Nervensystem. Studien aus Japan zeigen, dass bereits 20 Minuten Waldbaden den Blutdruck senken, die Herzfrequenz beruhigen und die Aktivierung des Parasympathikus (unser Ruhe-Nervensystem) fördern können.
Barfuss unterwegs zu sein, schärft zudem Deine Achtsamkeit. Du wirst automatisch langsamer, konzentrierter und präsenter. Jeder Schritt wird zur Meditation, jeder Kontakt zur Erde ein kleiner Impuls für Deine innere Balance. Vielleicht erinnerst Du Dich an einen Moment aus Deiner Kindheit, als Du barfuss durch das Gras gelaufen bist – dieses Gefühl der Freiheit, Unbeschwertheit und unmittelbaren Verbindung zur Natur. Genau dieses Gefühl können wir uns mit Grounding zurückholen.
Wie Du Grounding in Dein Waldbaden integrierst:
Wähle einen naturnahen, sicheren Waldweg ohne scharfe Steine oder Dornen.
Starte mit ein paar bewussten Atemzügen, bevor Du die Schuhe ausziehst.
Spüre achtsam, wie sich der Untergrund unter Deinen Füßen anfühlt. Gehe langsam.
Halte zwischendurch inne, schließe die Augen und verbinde Dich mit dem Moment.
Lege zwischendurch die Hände auf einen Baumstamm oder setze Dich barfuss auf eine Moosfläche.
Du kannst Grounding auch wunderbar mit kleinen Ritualen kombinieren:
Eine Dankbarkeitsübung am Waldrand, ein bewusstes Lauschen der Naturgeräusche oder eine stille Meditation unter einer alten Buche. Diese Momente der bewussten Verbindung wirken wie ein Reset für Körper, Geist und Seele.
Wann ist Grounding besonders hilfreich?
Nach einem stressigen Arbeitstag zur Beruhigung des Nervensystems
Bei innerer Unruhe, Schlafproblemen oder Kopflastigkeit
Zur Förderung der Regeneration nach Sport oder Krankheit
Um emotionale Erdung in schwierigen Lebensphasen zu finden
Gerade im Sommer, wenn die Böden warm, weich und trocken sind, ist die ideale Zeit, um diese Praxis in Deinen Alltag zu integrieren. Doch auch im Frühling oder Herbst kannst Du bei mildem Wetter Deine Füße mit der Natur in Verbindung bringen – vielleicht nur für ein paar Minuten, aber mit voller Präsenz.
Mein Tipp für Dich: Plane regelmäßige kleine Grounding-Rituale ein. Vielleicht jeden Sonntagmorgen eine halbe Stunde Barfuss-Waldbaden? Gerade in stressigen Zeiten kann das ein einfacher, aber wirksamer Anker sein. Lade gerne auch Deine Familie oder Freunde ein – gemeinsames Grounding kann die Verbindung untereinander vertiefen und das Erleben noch intensiver machen. Fühle den Wald. Fühle Dich.
Deine Reise zu einer völlig neuen inneren Balance beginnt mit einem einzigen Schritt – barfuss.
Dein Bernd Michael Meier • 4Life
Der direkte Bodenkontakt kann sogar das Immunsystem stimulieren und das allgemeine Wohlbefinden steigern, indem er den Cortisolspiegel senkt und oxidativen Stress reduziert. Es klingt fast wie im Wunschkonzert, ist aber die wundervolle Wahrheit. Und jetzt denk mal nach, wann hattest Du zum letzen mal in der freien Natur direkten Kontakt mit deinen Füßen zu Mutter Erde?
Grounding ist weit mehr als ein Trend: Es ist eine natürliche Ressource, die wir jederzeit nutzen können – kostenlos, nachhaltig und sofort wirksam. Gerade in unserer modernen Welt, in der wir oft von Technologie, Stress und Zeitdruck umgeben sind, bietet uns Grounding eine einfache und sehr effektive Möglichkeit, wieder in Balance zu kommen. Es erinnert uns daran, dass Heilung und Ruhe nicht immer aus komplexen Methoden stammen müssen, sondern oft direkt vor unserer Tür liegen.
In Kombination mit dem Waldbaden, also dem Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes, entsteht ein kraftvoller Synergieeffekt. Die ätherischen Öle der Bäume (Phytonzide), die reine, sauerstoffreiche Luft und die beruhigenden Schwingungen der Natur wirken wie Balsam auf unser vegetatives Nervensystem. Studien aus Japan zeigen, dass bereits 20 Minuten Waldbaden den Blutdruck senken, die Herzfrequenz beruhigen und die Aktivierung des Parasympathikus (unser Ruhe-Nervensystem) fördern können.
Barfuss unterwegs zu sein, schärft zudem Deine Achtsamkeit. Du wirst automatisch langsamer, konzentrierter und präsenter. Jeder Schritt wird zur Meditation, jeder Kontakt zur Erde ein kleiner Impuls für Deine innere Balance. Vielleicht erinnerst Du Dich an einen Moment aus Deiner Kindheit, als Du barfuss durch das Gras gelaufen bist – dieses Gefühl der Freiheit, Unbeschwertheit und unmittelbaren Verbindung zur Natur. Genau dieses Gefühl können wir uns mit Grounding zurückholen.
Wie Du Grounding in Dein Waldbaden integrierst:
Wähle einen naturnahen, sicheren Waldweg ohne scharfe Steine oder Dornen.
Starte mit ein paar bewussten Atemzügen, bevor Du die Schuhe ausziehst.
Spüre achtsam, wie sich der Untergrund unter Deinen Füßen anfühlt. Gehe langsam.
Halte zwischendurch inne, schließe die Augen und verbinde Dich mit dem Moment.
Lege zwischendurch die Hände auf einen Baumstamm oder setze Dich barfuss auf eine Moosfläche.
Du kannst Grounding auch wunderbar mit kleinen Ritualen kombinieren:
Eine Dankbarkeitsübung am Waldrand, ein bewusstes Lauschen der Naturgeräusche oder eine stille Meditation unter einer alten Buche. Diese Momente der bewussten Verbindung wirken wie ein Reset für Körper, Geist und Seele.
Wann ist Grounding besonders hilfreich?
Nach einem stressigen Arbeitstag zur Beruhigung des Nervensystems
Bei innerer Unruhe, Schlafproblemen oder Kopflastigkeit
Zur Förderung der Regeneration nach Sport oder Krankheit
Um emotionale Erdung in schwierigen Lebensphasen zu finden
Gerade im Sommer, wenn die Böden warm, weich und trocken sind, ist die ideale Zeit, um diese Praxis in Deinen Alltag zu integrieren. Doch auch im Frühling oder Herbst kannst Du bei mildem Wetter Deine Füße mit der Natur in Verbindung bringen – vielleicht nur für ein paar Minuten, aber mit voller Präsenz.
Mein Tipp für Dich: Plane regelmäßige kleine Grounding-Rituale ein. Vielleicht jeden Sonntagmorgen eine halbe Stunde Barfuss-Waldbaden? Gerade in stressigen Zeiten kann das ein einfacher, aber wirksamer Anker sein. Lade gerne auch Deine Familie oder Freunde ein – gemeinsames Grounding kann die Verbindung untereinander vertiefen und das Erleben noch intensiver machen. Fühle den Wald. Fühle Dich.
Deine Reise zu einer völlig neuen inneren Balance beginnt mit einem einzigen Schritt – barfuss.
Dein Bernd Michael Meier • 4Life
Copyright © 2025
Natur • Entspannung • Yoga • Meditation • Vorträge • Gesunde Küche • Wellness pur
Starter Retreat!
Interessiert?
Einfach hier ganz unverbindlich eintragen und wir halten Dich auf dem Laufenden.
Einfach hier ganz unverbindlich eintragen und wir halten Dich auf dem Laufenden.