STIEFKIND Beweglichkeit
Aug 11
/
Bernd Michael Meier
STIEFKIND Beweglichkeit – das vergessene Fundament unserer Gesundheit
Bist du noch geschmeidig wie ein Panther – oder fühlst du dich eher wie Ritter Rost, wenn du dich morgens aus dem Bett rollst?
Wenn wir über Fitness sprechen, haben die meisten sofort klare Bilder im Kopf: definierte Muskeln, lange Laufeinheiten, schwere Gewichte. Muskelkraft und Ausdauer gelten in unserer modernen Fitnesskultur als die „Könige der Gesundheit“.
Aber in diesem royalen Dreiklang fehlt oft ein entscheidendes Mitglied – das Stiefkind Beweglichkeit.
Bist du noch geschmeidig wie ein Panther – oder fühlst du dich eher wie Ritter Rost, wenn du dich morgens aus dem Bett rollst?
Wenn wir über Fitness sprechen, haben die meisten sofort klare Bilder im Kopf: definierte Muskeln, lange Laufeinheiten, schwere Gewichte. Muskelkraft und Ausdauer gelten in unserer modernen Fitnesskultur als die „Könige der Gesundheit“.
Aber in diesem royalen Dreiklang fehlt oft ein entscheidendes Mitglied – das Stiefkind Beweglichkeit.
Das vergessene Geschenk
Wir kommen auf die Welt mit einem Körper, der wie ein kleines Wunder funktioniert:
Gelenke, die frei und ohne Schmerzen bewegen
Muskeln, die gleichzeitig stark und geschmeidig sind
Sehnen und Faszien, die elastisch und voller Lebenskraft schwingen
Dieses Geschenk ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von Millionen Jahren Evolution – darauf ausgelegt, uns beweglich, anpassungsfähig und leistungsfähig zu halten.
Doch im Laufe unseres meist auf Komfortzonen angepassten Lebens lassen wir diese Gabe verkümmern.
Der stille Verlust im Alltag – und im Stoffwechsel
Der Grund ist selten Faulheit – es ist eher ein schleichender Prozess:
Wir sitzen zu viel. Wir bewegen uns zu einseitig. Und wenn wir Sport treiben, dann oft in Mustern, die zwar Muskeln fordern, aber Beweglichkeit vernachlässigen.
Hinzu kommt ein unsichtbarer Gegner: unser Stoffwechsel im Alter.
Mit den Jahren verlagert sich Calcium – es verlässt die Knochen (Entkalkung) und lagert sich stattdessen in Gefäßen, Sehnen und Bändern ab.
Das führt zu einer zunehmenden „Versteifung“ des Bewegungsapparates und verstärkt die sogenannte „Muscle Stiffness“.
Ein Teufelskreis, der aus fehlendem Beweglichkeitstraining und unerwünschten Stoffwechselprozessen im altern entstehen.
Die gute Nachricht: Wir können hier gezielt gegensteuern.
Nicht nur durch regelmäßiges Beweglichkeitstraining, sondern auch durch eine clevere Nährstoff-Supplement-Kombination – Vitamin D3 in Verbindung mit Vitamin K2, die dabei helfen, Calcium dorthin zu bringen, wo es hingehört: in die Knochen und nicht in die Gefäße, Sehnen und Bänder.
Mehr Infos zu D3/K2 findest du in der Supplement-Fibel im kostenfreien Freebie-Kurs BASICALS: Schau einfach in der 4Life App nach, oder nutze den Button am Ende des Blog-Artikels.
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Beweglichkeit ist mehr als Dehnen
Viele denken: „Ich mach doch Stretching, das reicht.“
Doch Beweglichkeit ist mehrdimensional:
Aktive Beweglichkeit – Kraft in den vollen Bewegungsradius hinein
Passive Beweglichkeit – durch Dehnen und Loslassen Spannungen reduzieren
Fasziale Geschmeidigkeit – elastische und gleitfähige Gewebeschichten
Koordination und Bewegungsintelligenz – der Körper weiß, wie er sich frei bewegt
Beweglichkeit als Lebenselixier
Wer seine Beweglichkeit pflegt, investiert in:
Schmerzfreiheit im Alltag
Gelenkgesundheit bis ins hohe Alter
Höhere Leistungsfähigkeit in Sport und Beruf
Mehr Lebensfreude, weil Bewegung wieder leicht und spielerisch wird
Das ist kein Luxus, sondern ein Grundpfeiler für ganzheitliche Gesundheit.
Beweglichkeit schenkt uns nicht nur funktionale Vorteile, sondern auch das Gefühl der Freiheit – so wie Kinder es erleben, wenn sie sich ohne Hemmungen bewegen.
Stretching-Basics für jeden Tag
Um deine Beweglichkeit zu erhalten oder zurückzugewinnen, reichen oft schon 5–10 Minuten täglich.
Hier drei einfache Übungen, die jeder umsetzen kann:
1. Tiefe Hocke halten (Squat Hold)
Stelle deine Füße schulterbreit auf, senke dich langsam in eine tiefe Hocke.
Halte den Rücken gerade, Fersen am Boden.
30–60 Sekunden halten, 2–3 Mal wiederholen.
Wirkung: Öffnet Hüften und Sprunggelenke, entlastet den unteren Rücken.
2. Katzen-Kuh-Bewegung (Cat-Cow)
Gehe auf Hände und Knie, Handgelenke unter den Schultern, Knie unter der Hüfte.
Beim Einatmen den Rücken ins Hohlkreuz, Brust nach vorne.
Beim Ausatmen Wirbelsäule rund machen, Kinn zur Brust.
8–10 Wiederholungen.
Wirkung: Mobilisiert die gesamte Wirbelsäule, verbessert Haltung.
3. Brust- und Schulteröffner an der Wand
Stelle dich seitlich zu einer Wand, Arm im 90°-Winkel anlehnen.
Oberkörper langsam von der Wand wegdrehen, bis ein Dehngefühl in Brust und Schulter entsteht.
20–30 Sekunden pro Seite halten.
Wirkung: Öffnet den Brustkorb, verbessert die Schulterbeweglichkeit.
Mein Impuls für dich
Prüfe ehrlich: Wie oft trainierst du wirklich deine Beweglichkeit?
Starte mit kleinen Ritualen – 5–10 Minuten am Morgen oder Abend – und schenke deinem Körper das zurück, was er dir am Anfang deines Lebens großzügig gegeben hat.
Deine Beweglichkeit ist kein Stiefkind. Sie ist das Fundament, auf dem deine Kraft und Ausdauer erst erstrahlen können.
Dein Bernd Michael Meier • 4Life
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